Thema: Umzug Emsdetten

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Einen günstigen Umzugsanbieter finden und der Umzug nach Emsdetten kann losgehen

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Stadtgeschichte


Die ersten Bewohner siedelten sich in Emsdetten etwa um das Jahr 1200 vor Christus in einer Niederung der Ems an. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmalig unter dem Namen „Thetten“ im Jahr 1178. Mit seinen umliegenden sieben Bauernschaften zählte er um das Jahr 1498 rund 650 Einwohner. Lange Zeit lebten die Emsdettener von Landwirtschaft, Handweberei und Wannenmacherei (Wannen sind flache Weidenkörbe, mit denen das ausgedroschene Getreide von Staub und Spreu getrennt wurde).
Durch die Mechanisierung der Textilproduktion entwickelte sich Emsdetten vom Wannenmacherdorf zur Textilstadt und zum westfälischen Jute-Zentrum. Mit dem Bau einer Flachsmaschinenspinnerei 1856 entstand der erste Fabrik, nur wenige Jahre später wurden die ersten mechanischen Webstühle aufgestellt. Die Einwohnerzahl verdoppelte sich. Mitte des 20. Jahrhunderts begann ein weiterer, jedoch kleinerer Strukturwandel: weg von der krisengefährdeten Textilindustrie hin zu neuen Industriezweigen. 


Wirtschaftliche Ausrichtung


Neben dem produzierenden Gewerbe erhielten Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Dienstleitungen in der jüngeren Vergangenheit eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung. In den letzten Jahren sind Angebot und Nachfrage vor allem im Dienstleistungsbereich kontinuierlich angestiegen. Schwerpunkte sind die Textilindustrie sowie metall- und kunststoffverarbeitende Betriebe. In Emsdetten gibt es rund 2.800 Gewerbebetriebe und rund 12.000 Beschäftigten. Auch die Landwirtschaft ist hier stark vertreten. Insgesamt gibt es rund 170 landwirtschaftliche Betriebe, die überwiegend Viehzucht und Masttierhaltung betreiben. Größtenteils werden Gerste und Mais angebaut.


Bildungsmöglichkeiten


Die Trägerschaft der Stadt Emsdetten umfasst sieben Grundschulen. Besondere beachtenswert sind die Paul-Gerhardt-Schule, eine Gemeinschaftsgrundschule, die seit mehreren Jahren ein Programm zum integrativen Unterricht behinderter und nicht behinderter Kinder unterhält und die Annette-von Droste-Hülshoff-Schule, eine Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung. Fünf der Grundschulen sowie die Förderschule bieten eine Betreuung im Rahmen der offenen Ganztagsgrundschule an. Eine weitere Schule bietet ein zusätzliches Nachmittagsangebot an. Hinzu kommen weiterführende Schulen: ein  Gymnasium, zwei Realschulen und eine Hauptschule.


Kulturvereine und Museen


Galerie Münsterland: Überregionale Bedeutung hat die Galerie Münsterland, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, zeitgenössische Kunst in der Provinz auszustellen.
Verein Emskult: Der Verein ist eine Kulturinitiative im Ort, die 1987 gegründet wurde. Sie führt jedes Jahr im Frühjahr die Emsdetter Jazztage und im Herbst die Emsdettener Theatertage durch.

DettenRockt: Seit 2005 veranstaltet die Initiative DettenRockt Konzerte und Festivals mit jungen Bands.

Rockinitiative Emsdetten: Als Zusammenschluss von Musikern veranstaltet die Rockinitiative Emsdetten regelmäßig Konzerte und unterstützt Nachwuchsbands.

Wannenmacher-Museum: Hier ist die Geschichte eines alten, fast vergessenen Handwerks zu sehen, das jahrhundertelang das wirtschaftliche Leben Dattelns bestimmte.

August-Holländer-Museum: Das Museum zeigt die Geschichte Emsdettens vom Beginn der Industrialisierung bis zur Stadtwerdung im Jahre 1938.

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