Mit einem Umzug nach Isernhagen direkt vor den Toren Hannovers leben
Landschaftlich schön am Altwarmbüchener Moor gelegen und von alten Bauerschaften umgeben, ist Isernhagen eine Gemeinde mit gelebter Geschichte. Auch Sie wollen den schicken Vorort von Hannover zu Ihrem neuen Zuhause machen und planen gerade einen Umzug Isernhagen? Ihnen stellt sich nur eine einzige Frage: Wohin mit all den Möbeln und Umzugsakartons? Die Antwort finden Sie bei Umzug123.de. Mit unserem kostenlosen und unverbindlichen Online-Dienst ist schnell ein qualifiziertes Umzugsunternehmen zur Hand, das Ihren Möbeltransport übernimmt. Wie leicht dieser Service funktioniert und weitere Infos zur Stadt
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Lage und Infrastruktur
Isernhagen ist eine selbstständige Gemeinde in der Region Hannover (Niedersachsen), die sich aus sieben Ortsteilen, darunter vier althergebrachten Bauernschaften, zusammensetzt. Sie hat rund 23.000 Einwohner und grenzt an die Städte Hannover, Celle und Burgdorf. Die vier als Bauerschaften bezeichnete Ortsteile gelten als vornehme Wohnvororte von Hannover. Ferner liegt die Gemeinde im Schnittpunkt dreier Autobahnen (A 2, A 7, A 37) und ist mit dem Auto gut zu erreichen.
Der Bahnhof der Stadt befindet sich im Ortsteil Hohenhorster Bauerschaft, direkt an der Bahnstrecke Hannover-Hamburg. Er wird stündlich von Zügen der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren. Die Stadtbahn Hannover verbindet den Ortsteil Altwarmbüchen mit Hannover. Buslinien des Großraum-Verkehrs Hannover pendeln zwischen Isernhagen und Nachbargemeinden. Ganz in der Nähe ist der große Flughafen Hannover-Langenhagen.
Altwarmbüchener Moor
Mit einem Umzug Isernhagen liegt Ihnen das rund 15 Quadratkilometer große Altwarmbüchener Moor zu Füßen. Es verfügte im Mittelalter über bis zu zwei Meter dicke Torfschichten und diente den Bauern der anliegenden Dörfer zum Torfstechen. Der Torf wurde als Heizmaterial genutzt oder auf Märkten in Hannover verkauft. Durch den Torfstich entstanden zahlreiche Kuhlen, die mit Dämmen abgegrenzt waren und noch heute vorhanden sind. Entwässerungskanäle legten schon früh das Moor trocken.
Das erleichterte den Torfstich, hatte aber den Nachteil, dass es häufig zu schweren Moorbränden kam, die kaum gelöscht werden konnten.
Die Moorvegetation ist dadurch bis heute nachhaltig geschädigt worden. Das Aufkommen der Kohle im 19. Jahrhundert verdrängte den Torf als Brennstoff, lediglich in Krisenzeiten des 20. Jahrhunderts war das Brennmaterial des Moores weiterhin gefragt. Ein Teil der Flächen ist inzwischen unter Naturschutz gestellt, während der größere Teil als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist.
Geschichte
Der Name „Isernhagen“ leitet sich von „Isern“ ab, was für Eisen steht. In der hier verlaufenden Wietzeniederung kam Raseneisenstein vor, der im Mittelalter vor Ort verhüttet und später auch als Baustoff verwendet wurde. Die Endung „-hagen“ ist ein früheres Synonym für das Wort „Hecken“, die die Grundstücke der Bauern begrenzten. Urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde erstmals im Jahre 1322 im Bürgerbuch der Stadt Hannover.
Im Zuge der niedersächsischen Verwaltungs- und Gebietsreform wurde 1974 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Altwarmbüchen, Kirchhorst und Neuwarmbüchen sowie der vier Isernhagen-Alt-Dörfer die neue Gemeinde Warmbüchen gebildet. Ein kleines Gebiet der Stadt Hannover kam ein Jahr später hinzu. Die Gemeinde erhielt nun seinen endgültigen Namen Isernhagen.
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